Die Ludwig-Windthorst-Stiftung hat sich dem Gedenken an einen der größten Parlamentarier der deutschen Geschichte verschrieben. Windthorst wurde als der größten Gegenspieler Bismarcks bekannt. Er setzte sich stets für Minderheiten und die Herrschaft des Rechts ein. In diesem Sinne ist er uns bis heute mahnendes Vorbild.
Christian Fühner MdL | Vorsitzender der Stiftung
03.12.2024 | Bei der Jahrestagung der Ludwig-Windthorst-Stiftung sprach der ehemalige saarländische Ministerpräsident und Richter am Bundesverfassungsgericht, Peter Müller, vor 130 Zuschauern in einer fulminanten Rede über das Verhältnis von Grundgesetz und Christentum.
15.11.2024 | Beim 25. Windthorst-Abend in Meppen machte der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Matthias Freise deutlich, dass zivilgesellschaftliches Engagement für das Wohl und Wehe unserer Demokratie eine ganz entscheidende Rolle spielt. Zudem hielt er, insbesondere auch an die anwesenden Schülerinnen und Schüler gerichtet, ein flammendes Plädoyer für aktives zivilgesellschaftliches Engagement.
07.11.2024 | Der Vorstand und der Freundes- und Fördererkreis der Ludwig-Windthorst-Stiftung unternahmen jetzt eine Reise nach Rom und in den Vatikan, wo sie eine Reihe hochrangiger Gespräche führten.
17.10.2024 | Auf ihren Studientagen in Aachen beschäftigten sich die Luwis im Rahmen ihres Jahresthemas mit dem Thema Postkolonialismus.
Maximilian Kramer | LuWi
Ludwig Windthorst war der wichtigste innenpolitische Gegenspieler des Reichskanzlers Otto von Bismarck. Er verteidigte die Wahrung der Menschen- und Minderheitenrechte gegen preußische Machtpolitik, insbesondere die Religionsfreiheit der Katholiken während des sog. Kulturkampfes. Zugleich behauptete er sich als Repräsentant der Zentrumspartei die Eigenständigkeit der Politik gegen kirchliche Bevormundung.
Der Historiker Golo Mann bezeichnete ihn als „den genialsten Parlamentarier, den Deutschland je besaß“. Und Jonathan Steinberg schreibt in seiner Bismarck-Biografie: „Die Beharrlichkeit, Integrität und Courage, mit denen Windthorst gegen Bismarcks Autoritarismus und Rechtsverletzungen kämpfte (...) würden es verdienen, dass er in der heutigen Bundesrepublik Deutschland bekannter wäre und in höheren Ehren gehalten würde, als es der Fall ist.“
Ludwig-Windthorst-Stiftung
Gerhard-Kues-Str. 16
49808 Lingen
Telefon +49 591 61020
Telefax +49 591 6102135
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